Pfingsten 2019: An einem strahlenden Frühsommertag machen wir uns auf zur 'Pötschalm'. Vom Frühlingshof aus geht es zu Fuß los, an der Touristinfo vorbei (wo man sich noch erkundigen kann ob die Alm auch wirklich geöffnet ist) Richtung Entfelden. In dieser Jahreszeit blüht es auf den Wiesen an und zwischen den Häusern überschwenglich üppig. Kurzer Fotostop dafür!

Am letzten Haus des Ortsteils biegen wir von der Hauptstraße rechts ab auf einen Forstweg. Ausgeschildert ist dort die 'Jochbergalm', aber das ist nur ein anderer Name für die Pötschalm. Übrigens, wenn man die Alm googelt, kommt als erstes die Seite von 'Bergwandern für Senioren' ... Ist aber auch für jüngere Leute eine schöne Halbtagestour!

Auf der Forststraße geht es etwa 200 Hm in einer dreiviertel Stunde bis zur Alm.

Sie macht nicht nur einen urigen Eindruck, sie ist es auch wirklich. Es gibt außer Getränken - neben Bier normalerweise auch frische Buttermilch! - kleine almtypische Brotzeiten, was immer der Wirt alleine schaffen kann.

Man könnte natürlich denselben Weg wieder zurückgehen, aber wir entscheiden uns für den Abstieg auf der anderen Seite hinunter zum Weitsee. Vorbei geht es dabei an offensichtlich 'glücklichen Kühen', die dem Fotografen entspannt in die Linse schauen. Der Weg ist schattiger als der Aufstieg von Entfelden, so dass sich an heißen Sommertagen empfiehlt, die Tour vom Weitsee aus zu starten.

Zurück nach Reit im Winkl geht es von der Haltestelle Weitsee mit dem RVO Bus. Für den zusätzlichen Weg nach links entlang der Straße unbedingt mindestens 10 Minuten mehr einplanen als an der Alm ausgeschrieben! Sonst muss man vielleicht eine Stunde auf den nächsten Bus warten. Oder trampen. Oder zu Fuß zurück...